Das ASZ Gaspoltshofen stellt sich vor

ASZ Gaspoltshofen: die Feste feiern, wie sie fallen

Faschingskrapfen, Eierpecken, Nikolaus und Glühweinzeit – im ASZ Gaspoltshofen werden die Besucher:innen verwöhnt. ASZ-Leiterin Claudia: „Wir laden die Leute vorher ein, diese Termine haben bei uns Tradition.“ Neben der „Chefin“ gibt es noch Regina, den „Ruhepol“ in stressigen Zeiten, und Steffi Kern, die seit 2 Jahren zum Team gehört.

von links: Claudia, Regina und Steffi        

Zufriedene Kollegen, zufriedene Besucher

Der Zusammenhalt der drei ist stark und das Arbeitsklima sehr gut. Claudia: „Wir arbeiten gerne hier und ich glaube, das überträgt sich auf die Leute. Alle sind freundlich und wir bekommen mehr Kuchen geschenkt, als wir essen können.“ Claudia ist in ihrer Rolle als ASZ-Leiterin entspannt: „Jede weiß, was sie zu tun hat. Ich brauche niemandem etwas anzuschaffen, das läuft ganz von selbst.“

Aufpassen auf die „Teuren“

In stressigen Zeiten landet schon einmal etwas im falschen Container, z. B. ein Möbelstück im thermischen Altholz. Diese Fraktion kann nur noch für Hackschnitzel verwendet werden und bringt dem ASZ weniger ein als das „gute“ Altholz für die Spanplattenerzeugung. Ist die stressige Phase wieder vorbei, wird kontrolliert und nachsortiert. „Die für uns teuren Abfälle – das sind der Sperrabfall und das thermische Altholz – halten wir so niedrig wie möglich“, so Claudia.

Ausnahmen bestätigen die Regel

Ein problematischer Fall fällt Regina ein: „Nach einem Autounfall hat die Werkstatt dem Kunden den kaputten Airbag mit nach Hause gegeben. Airbags dürfen wir aber nicht annehmen und wir mussten ihn leider wegschicken.“ Der Grund dafür? Airbags unterliegen dem Sprengstoffgesetz und es gibt spezialisierte Entsorgungsunternehmen dafür. Ein seltener Fall, wo das ASZ Gaspoltshofen an seine Grenzen gestoßen ist.