Bezirksalten- und Pflegeheim

Sonstiges Gesundheit & Soziales
Foto für Bezirksalten- und Pflegeheim

AKTIVITÄTEN & BESCHÄFTIGUNG:

Wir bieten ein abwechslungsreiches Programm, um die Kräfte und persönlichen Fähigkeiten sowie die Kreativität des Bewohners bzw. der Bewohnerin zu fördern. Geselligkeit und Humor kommen dabei nicht zu kurz.

Beispiele:
Gedächtnisorientiertes Turnen, "Gute Stunde" (validierende Begleitung), Besuchsdienst, Rollstuhlausfahrten, Singnachmittage, Begegnung mit Kindern, Schülern und Jugendlichen, Einkaufsmöglichkeit, Bäcker, Feste und Feiern im Jahreskreis, gottesdienstliche und seelsorgerische Begleitung,...

 


Bezirksalten- und Pflegeheim Gaspoltshofen 
Heimleiter: Daniel Sturm BA MA  
Bahnhofweg 2
4673 Gaspoltshofen
Telefon: 07735/6561-0
Fax: 07735/6561-35
e-Mail: baph-gaspoltshofen@shvgr.at

Montag, Dienstag, Donnerstag     von 08:00 – 12:00 Uhr und 12:30 – 16:00 Uhr
Mittwoch und Freitag                      von 08:00 – 12.00 Uhr
und nach telefonischer Vereinbarung

Pflegedienstleitung: Christian Posern                       07735 6561-20
Haustechnik: Friedrich Prechtl                                    07735 6561-42
Sozialberatungsstelle im Haus                                  07735 8018

-> INFORMATIONSFOLDER Bezirksaltenheim


 

PROJEKT "WOHNPARK GASPOLTSHOFEN"

 --> Details

 


 

 

Allgemeine Informationen zum Bezirksalten- und Pflegeheim

Anlässlich des 60jährigen Regierungsjubiläums von Kaiser Franz Josef im Jahr 1908 beschloss die Gemeindeverwaltung unter Bürgermeister Erasmus Bürstinger ein Armenhaus zu erbauen. Dasselbe sollten die schon in Gaspoltshofen wirkenden Tertiarschwestern leiten und betreuen. Dechant Meingassner stellte der Gemeinde in der Nähe des Klosters unentgeltlich einen Baugrund zur Verfügung. Diese Schenkung wurde 1909 auch vom Bischöflichen Ordinariat bewilligt. Bald darauf kam es aber zu Differenzen zwischen Gemeinde und Tertiarschwestern über die Leitung des Hauses. So verzögerte sich der Baubeginn, bis die Gemeinde überhaupt glaubte, auf das Armenhaus verzichten zu können, da nach ihrer Ansicht die Baldingerstiftung (Kloster) die Alten und Kranken ohnehin aufnehmen müsse. 
Das Armenhaus (Gaspoltshofen Nr. 45) wurde trotz dieser Differenzen im Jahre 1911 erbaut. Dieses Haus mit der Bezeichnung "Josefsheim" erwarb die Gemeinde im Jahr 1960 von der Kirche und gliederte es dem bestehenden Altersheim an. 
 In den Jahren 1962 bis 1964 erfolgten umfangreiche Adaptierungs- und Renovierungsarbeiten. Das Haus wurde am 4. Oktober 1964 neu eingeweiht. Als die Marienschwestern 1972 Gaspoltshofen verließen, änderte sich dadurch die Situation grundlegend. 
 Der Bezirk beschloss einen Neubau zu errichten. Als Baugrund wurde das Schlömerfeld ausgewählt. Dieses Grundstück hatte Pfarrer Stelzhammer 1917 durch Verkauf von Wiesen in Weinberg und Gärten in Gaspoltshofen zum Zwecke einer Friedhofsverlegung erworben. Am 19. März 1974 wurde mit den Bauarbeiten begonnen. Vorgesehen waren 65 Wohn- und 34 Pflegeplätze, sowie Personalzimmer, eine Verwalter- und Hausmeisterwohnung. Die Baukosten waren 50 Millionen Schilling. 

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